Serengeti-Park in Hodenhagen

Dort angekommen, mussten wir unseren Bus verlassen. Dafür ging es mit einem Serengeti-Doppeldecker weiter. Der Park wurde 1974 angelegt, und hat sich seitdem langsam, aber stetig vergrößert. Die Anlage sieht sehr schön aus. Alles wurde in etwa so gebaut, wie es in Afrika und anderswo auch ist. Die vielen Tierarten sollen sich wohlfühlen können. Und so fuhren wir auf den Straßen durch den Park. An Aussteigen unterwegs war natürlich nicht zu denken. Das sind die Tiere nicht gewöhnt, wohl an die Autos. Deshalb lungern die Tiere an den Autos herum.

Man kann Futter für die Tiere kaufen und sie unterwegs damit füttern. Die Giraffen können das gut mit ihren langen Hälsen. Unser Fahrer kennt sie natürlich alle, und nennt sie auch schon mit Namen. Da ist z.B. „Gerhard“, ein Affe der mal laufen sollte. Tat er dann auch.

Da waren Herden zu beobachten.

Die verschiedenen Antilopen-Arten. Oder die Gnus. Vorbei an den Flamingos. Unterwegs wurden wir immer wieder von der „Afrika-Polizei“ aufgefordert, unsere „Pässe“ zu zeigen.

Nur mit „Bestechung“ konnte man hier weiter. Ein Gepard wollte mit uns nichts zu tun haben. Sagte da einer: Bier her? Immer wieder fuhren wir durch spezielle Tore. Die waren mit Stahlrohren versehen. Diese sollten die Tiere zurück halten. Mit ihren Hufen trauen sie sich nicht über die Rohre. Wegen Rutschgefahr. Bei einem Rastplatz durften wir aussteigen.

Man konnte Futter kaufen und die vielen Ziegen und Rehe füttern, diese ließen sich auch streicheln. Sogar Ponys liefen umher. Weiter ging es in verschiedenen Abteilungen. So wurden die Tiere nach Herkunft und Land gehalten. Der Leopard ist einer der schnellsten Tiere. Weiter ging es in verschiedenen Abteilungen. So wurden die Tiere nach Herkunft und Land gehalten. Der Leopard ist einer der schnellsten Tiere.

Innerhalb von Sekunden ist er auf Tempo 100. Das hält er nicht lange durch, deshalb muss er seine Beute sehr schnell fassen. Die Büffels, die in Amerika zu Hause sind, konnte man bewundern. Ebenso die Karibus(Hirschart) sahen wir. Lamas, Nandus, Strauße in der anderen Abteilung.

An einem Wachposten mussten wir vorbei, der kontrolliert, ob Türen und Fenster geschlossen sind. Denn jetzt waren wir im Königreich der Löwen zu Gast. Mit denen ist bestimmt nicht zu spaßen. Der Pascha liegt faul da und schläft. Muss er sich doch um seine „Damen“ kümmern.  Da wartet viel „Arbeit“ auf ihn. Ob er zu beneiden ist? Vorbei an den Bengalen-Tiger, die auch nur schliefen.

Dann sahen wir die weißen Löwen. Sie schliefen auch. Was sind wir für langweilige Menschen. Die Bären und die Paviane können ziemlich aggressiv werden. Und beißen sowieso. Also auch hier: Fenster und Türen zu! Schau mal: Ein Kamel, macht er Kontrolle? Und sein Kollege Strauß assistiert ihm. Pferde und Bären, die in der Tundra zu Hause sind. 

Die Nashörner wollen auch noch was von uns. An denen kommen wir nicht so einfach vorbei. Der Bus und das Nashorn reiben sich einander. Sieht so aus, als machen beide so was gerne. Endlich können wir weiter. Strauße, Zebras und Kamele zeigen uns, wo es lang geht. Und so kamen wir wieder da raus, wo wir angefangen haben. Eine erlebnisreiche Tour findet leider ihr Ende. Wir haben viel gesehen, und auch viel erfahren. Dank an Nicol.

                                                                         Bericht: Herbert Gümpel

Design: Nico Winkelmann