Grünkohlwandern 2014

(1.2.14) Es war kein schöner Tag, als wir uns zum Kohlwandern trafen. Es regnete, zum „Glück“ nicht stark. Alle Mann/Frau zum Gruppenfoto aufstellen. Ach, erstmal schön Prost! Hat denn jeder auch sein Glas dabei? Silvia und Rainer sehen wie die mexikanischen Pistoleros aus. Ach, so, statt Patronen sind da kleine Fläschchen in den Gurten. Aha! Und schon gingen wir vom Hauptbahnhof aus los. Den Bollerwagen mussten alle mal ziehen. Immer zu zweit! Einer vorne , einer hinten! Geht auch nebeneinander! Ach, da sind wir schon im Bürgerpark. Eine Bootsparty? Nee, schlechtes Wetter! Weiter, marsch! Ach, jetzt wieder Prost! Nun durch das noble Viertel. Da läßt es sich aushalten. Leider mussten wir stellenweise durch den Matsch waten. Der Schnee und das Gefrorene davon taute auf. Eine richtige Matschepampe! Bei diesen Wetterverhältnissen muss man sich was zum Wärmen einführen(hochprozentiges). Prost! Bei Spielen musste schnell geraten werden. Langsam durfte man nicht sein. Hast Du das nicht gewusst? Pech! Beim Rickmers-Kran sollten wir etwas suchen, was leider nicht mehr da war. Schade! Umsonst gesucht! Hauptsache, wir haben was gemacht und können immer was dazu lernen. Der Regen hat nachgelassen. Das ist gut, aber der Wind ist nicht so angenehm. Los, weiter, der Kohl wird nicht auf uns warten wollen. Ein warmer Platz wäre jetzt was schönes! Immer an der Geeste lang, die Kurven schön mitnehmen! Die Geeste-Brücke voraus. Erstmal über die Strasse. Hier wollen wir uns zum Gruppenfoto aufstellen. Alle schön mal: „Cheese“ sagen! Wieso sollen wir „Käse“ sagen? Wo geht es nun lang? Ach, die Villa Seebeck ist unser Ziel? Na, dann aber schnell rein! Nach einer kurzen Plauderei kam schon das Essen. Jetzt erstmal zulangen und auch nachnehmen. Es schmeckte gut und nach mehr! Als Abschluß zum Essen gab es einen Absacker. Wer ist das Kohlkönigspaar? Wie wurden sie ermittelt? Ach, die kleinen Fläschchen hatten es in sich! Statt Magenbitter war in zwei Fläschchen Likör drin! Raffiniert! Man plauderte und hatte sich viel zu erzählen. Mit Kaffee und Kuchen klang der Tag aus.

Bericht: Herbert Gümpel

Foto: Egon Winkelmann