Infoabend zur Rente

(9.10.) Eigentlich war es ein Nachmittag für die Senioren. Sie waren auch da, zum Kaffee trinken und plaudern. Aber, am Abend, also nach dem Kaffee, kam die Informationsveranstaltung über die Rente. Es waren noch einige Senioren geblieben, interessehalber. Die Anzahl der Personen noch überschaubar. Doch, je näher der Zeitpunkt heran rückte, umso mehr Menschen drängten sich in den Saal. Beinahe 30 Personen haben sich für die Veranstaltung eingeschrieben. Eines vorweg, für die „alten“ Rentenbezieher ändert sich nichts mehr, außer den vielleicht jährlichen Erhöhungen. Die Rentenberaterin, Frau Felgenhauer, hatte ihren Vortrag souverän und kompetent vorgetragen. Ebenso souverän übertrugen die zwei Dolmetscherinnen abwechselnd die Ausführungen zur Rente. Mit Hilfe eines Beamer konnten einige Anfragen besser erklärt werden. Für die Neu-Rentner/innen, sowie für die jüngere Generation, war dieser Vortrag in der Tat eine gute Hilfe. Die vielen Fragen aus dem Publikum zeigten großes Interesse. Eine kleine Pause, um sich das Eine und / oder das Andere noch mal einzuprägen, war schon gut. Lebhafte Diskussionen hier und da waren zu beobachten. Diese beweisen, dass die Rente doch kein „trockener“ Stoff ist. Jeder will wissen, wie bekomme ich meine Rente und wie viel. Diese Veranstaltung hat aber auch gezeigt, es führt kein Weg daran vorbei, den oder die Rentenberater/in persönlich aufzusuchen, um einige Fragen zu klären. Frau Felgenhauer bittet in diesem Zusammenhang, wer mit Dolmetscher zu der Beratung möchte, sollte vorher unbedingt einen Termin sich geben lassen. Die Kosten für den/die Dolmetscher/in werden übernommen. Auf keinen Fall einfach so ohne Termin zur Beratung gehen. Frau Felgenhauer gebührt der Dank, für eine offene Aufklärung. Einige Anfragen musste Frau Felgenhauer ablehnen, weil es mit der gesetzlichen Rente nichts zu tun hatte. So verlief der Abend ruhig und mit vielen Informationen. Vielleicht zu viele? Schwirrt es im Kopf? Keine Bange, das wird sich legen.

 Verfasser: Herbert Gümpel


Photo: Egon Winkelmann